Kurz nachdem der Ernst des Lebens jedes Jahr wieder von vorne beginnt, gibt es immer noch einen Lichtblick: Ein Wochenende in der kleinsten eingetragenen Gemeinde Baden-Württembergs, Wörnersberg. Eine Truppe von 8 Jungs reiste im Rahmen der „großen Bubenjungschar“ an. Auch wenn diese Bezeichnung auf 15-17-Jährige nicht mehr zutreffen mag, gehört sie genauso zur Tradition wie dieses gemeinsame Wochenende; Wörnersberg wurde dieses Mal zum 6. Mal von uns besucht. Der Startschuss fiel am Freitag mit dem gemeinsamen Eis essen bei „Mamma Mia“ in Pfalzgrafenweiler, natürlich auch Teil einer langen Tradition. Das Kicken stand wie immer im Vordergrund, die „Erzgrube“, ein See in der Nähe, verschaffte Abkühlung, im Hochseilgarten wurde um die Wette gesprungen und geklettert. Sensationell war wie immer die „Bewirtung“ am Lagerfeuer, bestehend aus Gyros, Stockbrot, Würstchen und – erstmals dabei – Steaks. Marshmallows und ein Sonntagszopf durften natürlich auch nicht fehlen. Die zwei Abende am Lagerfeuer brachten gute Gespräche, Freitag abends hatten wir Besuch von einem in der Sowjetunion und Deutschland aufgewachsenen Missionar, der uns an einigen beeindruckenden Geschichten aus seinem bewegten Leben als Christ teilhaben ließ. Wie immer verging die Zeit zu schnell, am Ende waren aber auch alle restlos erschöpft: Zwei Tage Sport und wenig Schlaf strengen doch etwas an. Trotzdem vermissen wir bereits die Atmosphäre und Gemeinschaft. Fest steht: wir kommen wieder!

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