• 99seconds – April 2019 Zusammenfassung

    99 seconds die siebte

    „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt.“

    Matthäus 28,20

    Das Leben ist schön! Ich hoffe, dass wir das alle schon einmal aus tiefster Überzeugung sagen konnten. Aber das Leben kann auch richtig herausfordernd sein. Leben heißt auch schwierige Entscheidungen zu treffen. Wie will ich mein Leben gestalten? Wer oder was ist mir im Leben wichtig? Wer lebt, wird immer auch Leid erleben. Niemand ist davor gewappnet, schlimm krank zu werden. Jedem von uns kann es passieren, dass ein geliebter Mensch stirbt. Tod, Leid und Enttäuschungen gehören fest zum Leben dazu. Diese Herausforderungen des Lebens können ziemlich erdrückend sein, manchmal kann es einem richtig die Kraft und Freude rauben. Wie kann man trotzdem jeden Tag neu die Kraft finden, das Leben anzupacken? Für mich ist es die Zusage, die Jesus macht. Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt. Ich finde das es nichts ermutigenderes geben kann. Meine Herausforderungen bleiben, aber ich weiß, dass ich damit nicht alleine bin. Und Jesus schaut mir nicht einfach aus der Ferne zu – er ist hautnah dabei und erlebt alles mit mir. Er freut sich, wenn ich mich freue und leidet auch mit mir, wenn es schlecht mir geht. Er gibt mir die nötige Kraft, die ich für Herausforderungen brauche und zeigt mir, dass alles einen Sinn hat. Das Leben fordert mich heraus, aber Jesus weicht mir dabei nicht von der Seite. Jesus, der Macht über Himmel und Erde hat, ist jeden Tag bei uns! Das gibt doch Lebensmut!

    Zusammenfassung: Iris Rieger (FSJlerin CVJM- Neckartailfingen e. V.)
    Urheber: ejw Stuttgart, 99seconds
    Quelle: https://youtu.be/tSrCRSjMM6w

  • 99seconds – März 2019 Zusammenfassung

    99seconds – die fünfte

    „Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu und dient ihm allein.“

    1. Samuel 7,3

    Von was lässt du dich in deinem Leben ablenken? Woran hängt dein Herz? Shopping? Die Netflix Serie, die dich in ihren Bann zieht? Ich und du könnten diese Liste wahrscheinlich noch ewig weiterführen. Und wenn es um Ablenkung geht, begreife ich, was damals beim Volk Israel abging. Sie haben in ihrer Geschichte mit Gott nicht nur einmal Mist gebaut, haben sich immer wieder ablenken lassen von Macht, Gier und andern Glaubensüberzeugungen. Ablenken lassen wir Menschen uns gerne. Diesmal aber haben die Israeliten Gott so verärgert, dass ihnen die Bundeslade – das Symbol für ihre Verbindung mit Gott – genommen wurde. Ein Krieg mit den Philistern steht bevor. In der ganzen Panik und in dem Durcheinander gibt der Prophet Samuel ihnen einen klaren Auftrag. Ablenkung hinter sich lassen, Hinwendung zu Gott – ihm mit ganzem Herzen dienen! Bei den Israeliten hats funktioniert. Aber wie kann ich diesen Auftrag in meinem Leben umsetzen?

    Wie geschickt, dass bereits Fastenzeit ist. Nutze diese 40 Tage (oder was noch davon übrig ist), um eine konkrete Ablenkung in deinem Leben hinter dir zu lassen. Dein Herz auf Gott auszurichten und ihm zu dienen. Verändere etwas in deinem Leben. Füll die freien Zeiten zum Beispiel mit einem Gebet, Stille oder vielleicht Bibel lesen. Lass den Auftrag zu deiner Lebensrealität werden und wende dein Herz wieder dem Herrn zu und diene ihm allein.

    Zusammenfassung: Iris Rieger (FSJlerin CVJM- Neckartailfingen e. V.)
    Urheber: ejw Stuttgart, 99seconds
    Quelle: https://youtu.be/wTpjW75fKoc

  • 99seconds – Januar 2018 Zusammenfassung

    99seconds die vierte

    „Gott spricht: ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“

    Offenbarung 21,6

    Was ist dein Durst nach Leben?
    Wann lebst DU? Nach den Prüfungen in der Schule? Nach der abgeschlossenen Berufsausbildung? Wenn das Studium beendet ist?
    Kennst du das? Ich lebe, wenn das und das erledigt ist….
    Aber Gott vertröstet nicht! Die Quelle des lebendigen Wassers sprudelt schon jetzt. Gott schenkt Leben. Und dieses Leben ist nicht abgestanden und fad, sondern voller Hoffnung. Diese Hoffnung trägt in der Bibel den Namen JESUS. Denn in Jesus ist Gott hineingekommen in eine durstige Welt und es macht eben einen Unterschied, ob ich allein zurechtkommen muss mit meinem Lebensdurst oder ob da einer ist, der mich sieht. Sicher, manche Sehnsucht bleibt ungestillt und dennoch spüre ich, Jesus ist da! Mit uns auf dem Weg durch das Leben und am Ende des Weges steht ER auch. Durst wird gestillt, weil seine Worte wie lebensspendendes Wasser sind. Jesu sagt zu uns: DU bist geliebt. Geliebt und gewollt von Gott, ohne jede Bedingung, umsonst, gratis – das ist Leben.

    Ich lebe jetzt. Wann fängst du damit an?

    Zusammenfassung: Iris Rieger (FSJlerin CVJM- Neckartailfingen e. V.)
    Urheber: ejw Stuttgart, 99seconds Januar 2018
    Quelle: https://youtu.be/kbyLcb9IPVE

  • 99seconds – Februar 2021 Zusammenfassung

    99seconds die dritte!

    „Freut euch aber darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind .“

    Lukas 10,20

    Wer bin ich eigentlich? Diese Frage stellt sich mir gerade jetzt immer mehr, wo doch nichts mehr geht. Ich kann weder meine Arbeit, noch meine Hobbys richtig leben und ausführen. Der wichtigste Teil meiner Arbeit ist die Begegnung. Diese stecke ich gerade immer mehr zurück, da in ihr ein hohes Risiko mitschwingt. Ich habe Angst mich oder jemand anderen zu gefährden, der mir wichtig ist. Ja es nagt gerade zu an mir, es macht mich unsicher und es stresst mich und dadurch fühle ich mich oft wie gelähmt. Gerade jetzt stellt sich für mich die Frage: bin ich das, was ich tue? Ist es mein Handeln welches mir Identität gibt? Jesus sagt den Menschen in der Geschichte, die er In Lukas 10 anspricht, da aber etwas anderes. Und auch heute bleibt diese Zusage: es ist egal, was dir gelingt oder eben nicht gelingt. DU bist angenommen. Für Jesus ist klar, dass DU hervorragend bist und das so wie DU bist!
    Dein Name ist im Himmel verzeichnet und das bedeutet: wer du bist, wird nicht von dir projiziert. Deine Identität liegt extern gespeichert. Gerade jetzt wünsch ich uns, dass wir diese Erfahrung machen dürfen. Deshalb lade ich dich zu einem Testlauf ein.
    Sag dir eine Woche lang jeden Morgen diesen Satz, bevor du irgendetwas anderes tust: „Mein Name ist im Himmel verzeichnet, deshalb schaffe ich das, was heute vor mir liegt“.

    Zusammenfassung: Iris Rieger (FSJlerin CVJM- Neckartailfingen e. V.)
    Urheber: ejw Stuttgart, 99seconds Februar 2021
    Quelle: https://youtu.be/eG_UDp-ctQc

  • 99seconds – Februar 2019 Zusammenfassung

    99seconds die zweite!

    „Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“

    Römer 8,18

    oder in einer anderen Übersetzung heißt es:

    „Ich bin ganz sicher, dass alles, was wir in dieser Welt erleiden, nichts ist verglichen mit der Herrlichkeit, die Gott uns einmal schenken wird.“

    Hoffnung für alle Rö 8,18

    Ein neues Jahr hat begonnen und daran sind viele Wünsche geknüpft.
    Ich merke immer wieder, es gibt einiges, was ich vom Leben erwarte. Gesundheit, eine erfüllende Arbeit, und dass es mir und den Menschen, die mir wichtig sind, gut geht. Doch im echten Leben sieht es dann oft anders aus. Da werden Erwartungen enttäuscht. Krankheit, die einem die Freude am Leben nimmt. Streit, der einen aufreibt oder der Abschied eines lieben Menschen. Das sind Dinge, die mich traurig machen und fragen lassen: Warum Gott, muss ein Mensch das ertragen?
    Und dann dieser Satz von Paulus: Ist das nicht ein billiger Trost – ein christliches Trostpflaster?
    Auf den ersten Blick scheint das so, aber wenn ich darüber nachdenke, dann spüre ich mehr in diesen Worten. Paulus weiß das auch. Auch als Christ ist das Leben nicht nur schön. Er selbst muss viel Leid, Krankheit und Folter ertragen. Doch er ist sich sicher, ganz egal was gerade passiert: ich weiß um das, was sein wird. Ein Leben in Herrlichkeit, ohne Tränen, Trauer und Schmerz. An dieser Hoffnung hält er sich fest, das gibt ihm Kraft durchzuhalten. Deshalb kann diese Hoffnung auch uns Trost schenken.
    Ich muss nicht mehr nur auf mich sehen, sondern darf auf den sehen, der das Leid dieser Welt ertragen und überwunden hat – Jesus Christus. Er ist für mich da, ansprechbar in jeder Lebenslage. Bei ihm kann ich alles loswerden und das hilft mir weiterzugehen. Jesus macht noch mehr: er geht mit uns durch Schmerz und Trauer und empfängt uns in seiner HERRLICHKEIT! Das ist kein Trostpflaster, sondern eine Hoffnung, die mich am Leben hält.

    Zusammenfassung: Iris Rieger (FSJlerin CVJM- Neckartailfingen e. V.)
    Urheber: ejw Stuttgart, 99seconds Februar 2019
    Quelle: https://youtu.be/ftu_n9sWzBA

  • 99seconds – Januar 2021 Zusammenfassung

    In der Jahreslosung sagt Jesus:

    „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist“

    Lukas 6,36

    Jesus spricht hier direkt und offen, ohne Vorschriften zu machen. Das ist typisch für ihn. „Seid barmherzig“. Er spricht hier an, was uns oft schwerfällt. Wenn du Barmherzig bist, zeigst du deinem Nächsten Liebe. Es kann schon mal schwerfallen, wenn man z.B. nicht verzeihen kann. Ich habe selbst Fehler gemacht oder jemand hat mich mit Worten verletzt. Wie kann ich dann barmherzig sein zu mir selbst und anderen gegenüber? Weil Gott uns gegenüber barmherzig ist und er uns verzeiht – deswegen können wir es auch. Offen und freundlich dem anderen begegnen, obwohl wir selbst ein Problem haben. Typisch Jesus, wie er von Barmherzigkeit spricht – wie gut, wenn Barmherzigkeit auch für mich typisch ist.


    Zusammenfassung: Iris Rieger (FSJlerin CVJM- Neckartailfingen e. V.)
    Urheber: ejw Stuttgart, 99seconds Januar 2021
    Quelle: https://youtu.be/PLFrN_jKHAs